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Grünoberln:
Kurz zum Spiel: Vier Personen ergeben
eine Spielrunde. Auf diese Spieler werden die Karten (normale
Wattkarten mit 36 Blatt) aufgeteilt. Somit erhält jeder Spieler
9 Blatt und spielt für sich selbst. Weder den ersten, den
letzten Stich, noch den Stich mit dem Grünober (=Muckl) sollte
man machen. Diese 3 Stiche sind nach einem vor dem Spiel vereinbarten
Spielgeld zu bezahlen.
Für das Spiel gilt: Farbe bekennen;
man muss aber nicht "darüber stechen". Einer der
Spieler für eine Stricherlliste. Nach Abschluss des Spiels
wird abgerechnet. Als Teilnehmer am Grünoberln konnte der
Spieler den Grünoberball kostenlos besuchen (Eintritt frei!)
und erhielt ein Freiessen (Kalbsbraten).
Jährlich beteiligten sich etwa
60 - 80 Spieler am Grünoberln. Der Grünoberball fand
jeweils am Abend des Stefanietages statt und galt als einer der
besten und bestbesuchten Bälle der Region.
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